MEET Hi-EnD II
Zellkomponentenentwicklung für Hochenergie-Lithiumzellen
Motivation und Vorgehen
Nach wie vor ist im Zuge der Energiewende in Deutschland und mit dem weltweit steigenden Interesse an Elektromobilität, die Verfügbarkeit von Batteriespeichern mit exzellenter Performance von großer Bedeutung. Dafür ist die Erforschung und Entwicklung von neuen verbesserten Batteriematerialien, sowie deren Implementierung in die Wertschöpfungskette, essentiell. Dies gilt nicht nur im Hinblick auf die heutige Lithium-Ionen-Technologie, sondern ist auch für andere vielversprechende Batteriekonzepte notwendig.
Forschungsziele
Basierend auf den Erkenntnissen des MEET Hi-EnD Verbundprojekts zeigten einige der hergestellten Materialien gute Ergebnisse in Zelltests mit Batteriekomponenten, die auf eine höhere Energiedichte ausgelegt sind. Im Bereich der Polymer-, Gelpolymer- und auch Hybridelektrolyte in Kombination mit Festelektrolyten sind neue und vielversprechende Ansätze erkennbar, die weitergeführt werden sollen. Gerade die Entwicklung geeigneter Verfahren und Prozesse, die die industrielle Anwendung dieser Materialien, sowie den sicheren Einsatz von metallischen Anodenwerkstoffen ermöglichen, spielen eine entscheidende Rolle um diese Materialien auch für den industriellen Markt interessant zu gestalten.
Forschungs- und Projektpartner
- WWU/MEET Münster (MEET – Münster Electrochemical Energy Technology)
- Forschungszentrum Jülich
- ISEA der RWTH Aachen
- GFE der RWTH Aachen
- 3M Deutschland GmbH, Neuss
- Firma Schott AG, Mainz
- Robert Bosch GmbH, Renningen
Laufzeit
01.10.2016 bis 31.10.2019
Verbundkoordinator
Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Bildung und Forschung